Zum Inhalt springen

Ranking Die Top Ten der Bumerang-Firmen

1 / 10

Welches Unternehmen in Deutschland hat die höchste Rückkehrer-Quote? Das Karriereportal Linkedin hat exklusiv für manager-magazin.de ermittelt, zu welchen Firmen Mitarbeiter nach Zwischenbeschäftigungen in anderen Unternehmen besonders häufig zurückkehren. Hier sind die Top Ten.

Rang 10: Hewlett PackardDas Unternehmen betreibt ein globales Alumni-Netzwerk (hpalumni.org ), in dem ehemalige HP-Angestellte sich miteinander vernetzen können und das auch Mitarbeiter ansprechen soll, die im Begriff sind, das Unternehmen zu verlassen, und sie ermuntert, ihr Netzwerk auszubauen.

Foto: © Paul Yeung / Reuters/ REUTERS
2 / 10

Rang 9: Telekom
Das Professional Program HR gilt den Nachwuchskräften der Telekom aus Karrieresprungbrett. Derartige Programme bietet die Deutsche Telekom auch für Marketing, Finance und IT an. Die Mitarbeiter treffen sich danach in regelmäßigen Alumni-Veranstaltungen.

Foto: Getty Images
3 / 10

Rang 8: Deutsche Bank
Die Bank hat eine Bumerang-Mitarbeiterin ganz oben im Management: Pippa Lambert, Global Head of Human Resources bei der Deutschen Bank, wechselte nach neun Jahren im Unternehmen zur Royal Bank of Scotland, und kehrte zwei Jahre später zur Deutschen Bank zurück. Sie hält interne und externe Karrieremobilität für äußerst wichtig: "Natürlich versuchen wir zuvorderst, unseren Mitarbeitern im Rahmen unserer Programme zur Internen Karrieremobilität spanndende Veränderungen im Hause zu ermöglichen. Aber grundsätzlich gilt: jeder Wechsel, ob intern oder extern, bedeutet neue Erfahrungen, neue Fähigkeiten. Natürlich stellen wir solche Mitarbeiter zu einem späteren Zeitpunkt, wenn eine entsprechende Stelle zu besetzen ist, gerne wieder ein."

Foto: Kai Pfaffenbach/ REUTERS
4 / 10

Rang 7: Nokia
Das Unternehmen hat in den vergangenen Jahren radikal Stellen abgebaut. Rückkehrer sind dennoch ein Thema für Peter Holmark, Head of Business Human Resources Europe: "Als aktiver Player im dynamischen Telekommunikationsmarkt sieht Nokia Belegschaftsfluktuaktionen als natürlichen Teil unseres Unternehmenslebens an. Wir passen uns an, um für unsere Kunden relevant zu bleiben und wettbewerbsfähig zu sein. Wir halten informellen Kontakt zu den Leuten, die unser Unternehmen verlassen, und begrüßen es, wenn der richtige Mix von Karrierentscheidungen und offenen Stellen es uns erlaubt, frühere Angestellte erneut willkommen zu heißen."

Foto: Markku Ojala/ dpa
5 / 10

Rang 6: BASF
"Wir betreiben kein Alumni-Netzwerk oder Programm, dass systematisch den Kontakt zu Mitarbeitern pflegt, die das Unternehmen verlassen haben", so ein Sprecher des Unternehmens. Das "Come Together TRM-Programm" für Berufseinsteiger und Professionals gehe allerdings in diese Richtung. Allerdings handelt es sich nicht um ehemalige BASF-Mitarbeiter, sondern um ehemalige Mitglieder des BASF Talent Pools, die sich für einen anderen Arbeitgeber entschieden haben.

Foto: Christian Hartmann/ REUTERS
6 / 10

Rang 5: Airbus
Für die Vernetzung von Studenten (Praktikanten, Werkstudenten und Studenten, die bei uns Abschlussarbeiten schreiben) während aber vor allem auch nach ihrer Tätigkeit im Unternehmen gibt es bei Airbus eine eigene Online-Community: "StayLinked". "Sie soll Mitarbeitern helfen, sich schneller einzugewöhnen und hilfreiche Netzwerke zu bilden. "In StayLinked tauschen die Mitglieder Tipps und nützliche Informationen über die lokalen Gegebenheiten aus und organisieren regelmäßig Events", so ein Sprecher des Unternehmens, "außerdem finden sie hier Karriere- und Rekruitmenttipps, sowie exklusive Einblicke und Neuigkeiten von Airbus."

Foto: AIRBUS
7 / 10

Rang 4: BMW
Die Autobranche glänzt generell mit hohen Rückkehrerquoten. Vor BMW liegt allerdings noch...

Foto: Andreas Arnold/ dpa
8 / 10

... Rang 3: Daimler
"Bei Daimler gibt es kein spezielles Programm oder Netzwerk für Kolleginnen und Kollegen, die unser Unternehmen verlassen haben", so ein Sprecher, "aber natürlich bleiben viele persönliche Verbindungen und Kontakte bestehen. Wir schätzen die Erfahrungen, neuen Perspektiven und Ideen sehr, die neue oder ehemalige Kollegen aus anderen Unternehmen mitbringen." Mit dem Programm Daimler Senior Experts gibt es auch ein Angebot für Kolleginnen und Kollegen, die im Ruhestand und temporär wieder für das Unternehmen tätig sein wollen, also Rückkehrer der anderen Art.

Foto: Daimler
9 / 10

Rang 2: SAP
Innerhalb der deutschen Top Ten hat SAP das aufwendigste Alumni-Netzwerk (hier das Bild eines Jahrestreffens). Das letztjährige globale SAP-Alumni-Event stand unter dem Leitmotiv "SAP Alumni help the world run better" und widmete sich der Fragestellung, wie die rasante technologische Entwicklung im Sinne gesellschaftlicher Verantwortung genutzt werden kann. "Das SAP Alumni Netzwerk ist kein "Closed Shop" von Ehemaligen", erläutert eine Sprecherin. Mitglied wird man durch Bestätigung eines aktiven Mitarbeiters. "Auch aktive Mitarbeiter wertschätzen, dass man Mitglied der SAP Family bleiben wird, auch wenn sich die Wege einmal trennen." Die Leiterin des Programmes, Margret Klein-Magar, ist stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrates und koordiniert auch das interne Executive Netzwerk. Für das Alumni-Netzwerk stellt SAP 1,2 Vollzeitkräfte ab. "Dazu kommen "Überzeugungstäter" aus verschiedensten Unternehmensbereichen, die im Rahmen des SAP-Fellowship-Programmes das Alumni-Team für einige Monate unterstützen", so die Sprecherin. Der Aufwand scheint sich zu lohnen: Zwei von 100 Ehemaligen zieht es zu SAP zurück.

Foto: SAP
10 / 10

Rang 1: Síemens
"Ein Unternehmen, das als Arbeitgeber so attraktiv ist, dass viele ehemalige Mitarbeiter gerne wieder zurückkehren, hat einiges richtig gemacht", sagt Rosa Riera, Vice President Employer Branding and Social Innovation bei Siemens. "Es ist ein Gewinn für beide Seiten, wenn man nach einiger Zeit wieder zusammen kommt und so neue Impulse für einander setzen kann." Drei von 100 früheren Mitarbeitern kehren zu einem späteren Karrierezeitpunkt zu Siemens zurück.

Foto: Martin Schutt/ picture alliance / Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa
Die Wiedergabe wurde unterbrochen.